„Es war damals auch ein Risiko“
Marco Parroni, Head Global Brand Programs, Partnerships & Sponsoring beim Bankhaus Julius Bär, über Risiken und Benefits als Sponsor der Formel E.
sponsor news: Herr Parroni, das Bankhaus Julius Bär ist seit Start der Formel E im Jahr 2014 als Gründungspartner dabei, jetzt wurde gerade wieder bis 2026 verlängert. Was hat die Formel E, was Ihnen aus Marketing-Sicht ein anderes Sportevent oder eine andere Sportart nicht bieten könnte?
Marco Parroni: Für Julius Bär war der Beweggrund für einen Einstieg in die Formel E vor nun gut neun Jahren, dass es damals nichts Vergleichbares gab. Es ging nicht nur um eine Partnerschaft mit einer neuen Rennsportserie, sondern um die Unterstützung der ersten Rennen für einen Zweck. Die Attribute der Formel E - Pioneering, Innovation und visionär deckten sich auch mit unseren Werten als Bank. Hinzu kam, dass wir damals auf der Suche nach einer globalen Sponsoring-Plattform waren, um die Bekanntheit unsere Marke weltweit zu steigern. Wir sind seit dem Beginn der Formel E dabei, die dank neuen Technologien und Weiterentwicklungen immer noch so relevant ist wie bei ihren Anfängen. Dabei sind wir nicht einfach nur Sponsor, sondern auch Investor in die Formel E. Die Erfolgsgeschichte von Julius Bär und Formel E ist einmalig und wir möchten diese auch in Zukunft weiterschreiben.“
sponsor news: Können Sie die Wirksamkeit Ihres Formel E-Engagements für Julius Bär auch in Zahlen feststellen? Etwa in Sympathie- oder Awareness-Werten, beispielsweise im Fünf-Jahresvergleich?
Parroni: Wir messen die Formel E Rennen um Rennen und auch jede Saison wird natürlich im Detail analysiert. Wir sehen die Wirkung des Engagements. Wie erwähnt, wir haben eine einmalige Geschichte geschrieben – Julius Bärs Verbundenheit mit der Rennserie ist seit dem Anfang groß und unsere Marke profitiert vom Wachstum der Formel E. Natürlich hat Covid die Formel E in den Jahren 2020 und 2021 stark gebremst. Aber nun finden die Rennen in den...
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