Die russische Firma Kaspersky, Antiviren-Spezialist für viele Millionen Computer-Nutzer, hat immer wieder damit zu kämpfen, in einen Topf mit russischen Cyber-Aktivitäten geworfen zu werfen. "Ich verstehe, dass wir merkwürdig aussehen", sagte jüngst CEO Jewgeni Kasperski. Eine russische IT-Firma, die rund um die Welt erfolgreich ist, sei eben ungewöhnlich.
Rund 695 Millionen Euro Umsatz (2017) gab die Firma letztmalig bekannt. 400 Millionen Privat- und 270 Mio. Firmenkunden würden ihre Software mittlerweile weltweit nutzen, heißt es. Wir sprachen mit Katja Meyer, Kasperkys Marketing Director Europe, über ihre Sponsorships beim F1-Team Ferrari und die Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt.
sponsor news: Warum haben Sie sich bei 18 Bundesligisten ausgerechnet für die Eintracht entschieden?
Katja Meyer: Eintracht Frankfurt ist ein Traditionsverein, er gehört zu den Gründungs-mitgliedern der Bundesliga; Kaspersky kann eine ähnliche Tradition aufweisen: wir sind einer der ersten Cybersicherheitsanbieter. Schon vor der Gründung im Jahr 1997 wurde
Eugene Kaspersky als Pionier der ITSicherheit aktiv. Außerdem ist die Eintracht digital sehr innovativ, in ihren internen Abläufen wie nach außen hin. Das wollten wir mit unseren Sicherheitslösungen unterstützen.
sponsor news: Die haben Sie sicher auch bei anderen Bundesligisten im Einsatz, ohne Sponsor zu sein, oder?
Meyer: Ja, tatsächlich haben mehr als die Hälfte aller Vereine der Erstligisten unsere Lösungen im Einsatz. Wir wollten Sponsor der Eintracht Frankfurt werden, weil wir so nahe der Finanz- und Handelsmetropole Frankfurt sind und mit unserem Markenauftritt
Menschen im Moment hoher Emotionalität zu erreichen. Wir machen unsere Marke dabei auf eine relevante Art und Weise erfahrbar...
Wir schicken Ihnen gern die sponsor news-Ausgabe Nr. 12/19 zu.
Comments